17. Mühlenfest lockte zahlreiche Besucher

files/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3640.JPGfiles/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3657.JPGfiles/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3701.JPGfiles/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3726.JPGfiles/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3746.JPGfiles/gallery_creator_albums/muehlenfest-2015/DSCN3755.JPGHaushaltshelfer und Bogenschützen, Fjordpferde und Hähnewettkrähen. Celtic Music absoluter Höhepunkt

Das 17. Mühlenfest lockte auch in diesem Jahr bei schönstem Sonnenschein wieder viele, viele Besucher an die Elstermühle. Der Kulturverein Plessa e.V. hatte auch in diesem Jahr wieder für ein ansprechendes Programm gesorgt und präsentierte neben einem bunten Rahmenprogramm zahlreiche Kunsthandwerker aus der Region. „Aus dem weiten Umkreis kamen die Besucher“, sagt Organisatorin Claudia Drews. „Von Dresden, Görlitz, Cottbus und Berlin kamen die Leute, manch einer inzwischen sogar regelmäßig“, so Claudia Drews. 

„Damit so ein Fest gelingt, bedarf es vieler Mitwirkender, Helfer und Helfershelfer“, sagt Vereinsvorsitzender Bernd Kadur. „Mehr als 50 Helfer waren an der Vorbereitung und Durchführung unseres Mühlenfestes beteiligt und Mitglieder aus 8 Vereinen haben dafür gesorgt, dass das Mühlenfest ein gelungenes Fest geworden ist.“

Den ganzen Tag über erwartete die Gäste ein bunt gemischtes Programm aus Handwerk, Tradition und Unterhaltung. So zeigten Christine und Wolfgang  Alkier Haushaltshelfer aus vergangenen Zeiten.

Die Niederlausitzer Heidemanufaktur mit Petra Wetzel präsentierte besondere Liköre, Chutneys und Säfte.  Gerhard Hagen aus Möglenz ließ sich beim Körbeflechten über die Schulter schauen. Und der Mühlenwirt Alex Bergner backte leckeres Mühlenbrot. Dorett Schemmel hatte manch Überraschung in den Duftorgeln und Tastkästen versteckt und  die Besucher durften ertasten, riechen und erraten, was sich darin versteckte. Viele Besucher lockten auch die Hirschfelder Bogenschützen, die sich über das rege Interesse der Besucher beim Bogenschießen freuten. In der Ausstellungshalle zeigte der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft auf verschiedenen Tafeln eine Ausstellung zum Leben im Naturpark.

In der Mühle begrüßten Kerstin Weber und Werner Thron interessierte Besucher und beantworteten deren Fragen zum Müllerhandwerk.

Als Plessaer Kräuterweiber in schönster Alltagstracht vergangener Zeiten, mit dickem Wolltuch um den Kopf kamen Christine Alkier und Hannelore Böttcher zusammen mit Lothar Thieme daher und zogen mit flotten Sprüchen, Heiterem und Lästerlichem  Land und Leute aus Blesse durch den Kakao.

Fasziniert verfolgten Kinder und Erwachsene, wie der für den erkrankten Akrobat Django Lemon eingesprungene Artist aus Chemnitz mit seinem Gauklerprogramm fesselnde Jonglagen und  Kunststücke zum Besten gab.  Der Plessaer Reit- und Fahrverein zeigte auch in diesem Jahr wieder verschiedene Programmpunkte aus seinem Übungsprogramm und zog damit die vielen Besucher in seinen Bann. Anziehungspunkt waren natürlich wieder Kaninchen, wunderschön gefiederte Hähne, Schafe und Streifenhörnchen und ließen Kinderherzen höher schlagen.   

Musikalisch umrahmten die Grenzländer zur besten Frühschoppenzeit das Programm. Vorher zeigten die Blechbläserklassen der Grundschule in Plessa ihr Können und wer dann noch einen Sitzplatz erhaschen wollte, hatte es schwer.

Absoluter Höhepunkt am Abend waren jedoch die beiden Musiker von AnamcorA, die mit Dudelsack, Digeridoo, Trommeln, Löffeln und Gesang ihr Publikum anheizten. Die Mühlenmugger mit Benjamin Anders, Dieter Gotthardt, Christopf Groß, Erhard Hänsgen und Frank Werner sorgten zu vorgerückter Stunde mit Rockklassikern für einen tollen Abschluss. Der Kulturverein zeigte sich denn auch zufrieden über ein gelungenes Mühlenfest und ist schon wieder dabei, die nächste Veranstaltung zu planen.

Für ein schönes und rundherum gelungenes Mühlenfest bedanken sich die Organisatoren bei allen Vereinen und fleißigen Helfern, die zum Gelingen des 17. Mühlenfestes beigetragen haben. CD

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